Bedeutung der Förderschulen mit Ausgleichsklassen

Die Besonderheit an Förderschulen mit Ausgleichsklassen besteht in einer Erziehung, die sich der Aufgabe verpflichtet weiß, diese Kinder und Jugendlichen in der Bewältigung ihres Lebensalltags zu unterstützen, entwicklungsfördernde soziale, persönliche und emotionale Fähigkeiten aufzubauen und den individuellen Möglichkeiten der Schüler angemessene schulische Leistungen und berufsqualifizierende Fähigkeiten erwerben zu können. Ziel ist die bestmögliche schulische, berufliche und soziale Eingliederung.

Aufbau unserer Einrichtung

Unsere Schule ist eine Durchgangsschule, deren Hauptziel die Rückführung der Schüler in den Regelschulbereich ist. Daher ist ein permanenter Wechsel der Schülerschaft charakteristisch.

Klassen 1 bis 6: Diagnostizierung und Aufnahme von Schülern aus der Regelschule

Integration in die Gruppe, Verhaltensstabilisierung, Entwicklung und Stärkung der Sozialkompetenz, Entwicklung fester Verhaltensmuster

Klassen 7 und 8: in Ausnahmefällen Aufnahme von Schülern aus Regelschulen

Persönlichkeitsstärkung, Weiterentwicklung der sozialen Kompetenzen, Berufliche Orientierung

Klasse 9: Erreichen eines Schulabschlusses + Grundlagen für eine berufliche Ausbildung

Abgang in die berufliche bzw. vorberufliche Ausbildung, Übergang zur Regelschule